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Schüler helfen ehemaligen Zwangsarbeitern und anderen NS-Opfern in Kiew, Minsk und Moskau.

Erste Treffen mit ehemaligen NS-Zwangsarbeitern.

In Minsk ist die Hilfe von Schülern für ehemalige Zwangsarbeiter und andere NS-Opfer im März gestartet.

Am 30. März 2004 fand im Zentrum für soziale Sicherung der Bevölkerung im Sovetskij-Stadtbezirk ein erstes Treffen zwischen vier ehemaligen Zwangsarbeiterinnen, freiwilligen Projektschülern aus einer 10. Klasse der 137. Minsker Schule, der Geschichtslehrerin Ljudmila Ivanovna Schschenikova, Jan Illig aus Berlin und dem Friedensdienstleistenden Heiner Dörfler von der deutschen Aktion Sühnezeichen Friedensdienste statt.

Jan Illig mit Nadeschda Stepanovna, Ekaterina Ivanovna und Lidija Vasiljevna.

Die ehemaligen Zwangsarbeiterinnen erzählten aus ihrem schweren Leben, die Schüler berichteten, warum sie alten Menschen, die in ihrer Jugend nach Deutschland deportiert und dort zu Zwangsarbeit gezwungen wurden, helfen wollen. „Wir erwarten für unsere Hilfe keinen Dank, denn es geht um die selbstverständliche Hilfe für Landsleute, die als Kinder etwas erleben mußten, wovor wir unsere Kinder heute bewahren müssen“, sagte die Lehrerin Ljudmila Ivanovna.

Die Minsker Initiativgruppe zusammen mit ehemaligen Zwangsarbeitern.

Heiner Dörfler arbeitet schon seit einem Jahr in Minsk. Er ist Zivildienstleistender im Ausland und möchte ein Beispiel dafür geben, daß die junge deutsche Generation für Frieden und Völkerverständigung eintritt, dort hilft, wo Menschen Not leiden. Er beteiligt sich an unserem Projekt und wird dabei von seiner Organisation unterstützt.

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